Wie erreichen Museen Schüler*innen? Museen sind außerschulische Lernorte. Um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen, richten sie sich mit Angeboten an Schüler*innen, die an den Lehrplänen orientiert sind. Wie notwendig digitale Vermittlung ist, hat die Corona-Pandemie deutlich gezeigt. Digitale Angebote können auch Schüler*innen erreichen, denen ein physischer Besuch nicht möglich ist. Sie helfen, Inhalte über den Museumsbesuch hinaus aufzubereiten. Dabei sind Interaktion und Partizipation Erfolgskriterien für die Vermittlung von Museumsinhalten.
Das Virtuelle Museum für Kinder und Jugendliche (VIMUKI) kombiniert eine Online-Lernplattform mit einem Videokonferenz-Tool. Ausstellungsbegleiter*innen leiten in virtuellen Touren durch das Museum. Dabei können sie 3D-Modellierungen einzelner Exponate, Kurzfilme, Liveschaltungen zu anderen Schauplätzen und weitere Tools einbinden, um die Touren jeweils passgenau auf die Gruppen abzustimmen. Anhand von Quizfragen und bei Rallyes vertiefen die Schüler*innen ihr Wissen.
Das Projekt VIMUKI – Virtuelles Museum für Kinder und Jugendliche – widmet sich der Fragestellung, wie digitalisierte Ausstellungsbereiche und Lerninhalte über buchbare Videokonferenzen für Schulen und Bildungseinrichtungen zugänglich gemacht werden können.
Team der letzten Förderphase
Simon Matzerath
Teilprojektleitung / Direktor Historisches Museum Saar
Reiner Jung
Stellvertretender Direktor Historisches Museum Saar
Selina Wagner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Historisches Museum Saar
Netzwerken, Apps kennenlernen, Digitalität weiterdenken: museum4punkt0 teilt seine Expertise zur digitalen Vermittlung ganz im Sinne nachhaltiger Projektarbeit